Seit 25 Jahren in der Welt der Edelmetalle zu Hause
Bereits ein viertel Jahrhundert lang betreibt Designerin Christine Przybilski ihr "Schmuck & Galerie" -Geschäft in Senftenberg
Senftenberg.
Als Christine Przybilski am 1. Dezember 1997 in der Bahnhofstraße 12
ihr Geschäft "Schmuck & Galerie" eröffnete, fragte so mancher, wo
denn das sei.
Kein Wunder, denn das schöne, unter Denkmalschutz stehende Haus, welches die Przybilskis kurz davor erworben hatten, lag viele Jahre verwildert im Dornröschenschlaf. Heute ist es eine der ersten Adressen in der Geschäftswelt der Stadt.
Für die Schmuckdesignerin ging damit ein Traum in Erfüllung. Ihre Werkstatt in Laubusch, zu DDR-Zeiten eine Ausweichlösung wegen mangelnder Räume in der Stadt, erhielt ein neues Domizil und das Geschäft neue Möglichkeiten. Die gelernte Goldschmiedin präsentierte nicht nur eigene Objekte, sondern holte mit dem Galeriegedanken Lausitzer Künstler für Ausstellungen in ihr Haus. Seit 25 Jahren, als sie nach vollendetem Studium und sieben Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kreismuseums die ersten Schritte in die Selbstständigkeit wagte, ist sie besessen von ihrem Beruf, der Edelmetalle, Edelsteine, aber auch alltägliche Materialien wie Aluminium für die künstlerische Gestaltung bereit hält. Deren Verwandlung in Schmuck fordert sie immer wieder heraus. Weiße Metalle haben es ihr besonders angetan, dazu Opal, Koralle, Onyx. Wer das Besondere sucht, findet es bei ihr oder kann es nach eigenen Vorstellungen anfertigen lassen.
Ein Blick in die Werkstatt gibt dem Laien Rätsel auf. An einem der Arbeitsplätze hängen gleich 29 Zangen über vielen Kästen. Große Hämmer, Fräser, Schleifer, ein Schraubstock und ein Punktschweißgerät sind nur ein Teil der Werkzeuge, die unter ihren geschickten Händen die filigransten Arbeiten entstehen lassen.
Im Schleudergussverfahren entstand die zurzeit ausgestellte kreisrunde Brosche "Oben und unten" , aus Silber getrieben prangt der Haarspieß "Mohnblume" im Rahmen, die Schaukästen zeigen Unikate in Titan. Ein Novum ist ihre "Lausitzring-Kollektion" in Silber.
Dass hinter den Schmuckstücken oft schlaflose Nächte liegen, gehört zu ihrer Arbeit, zu kostbar sind Rubin und Saphir, hoch die Anforderungen, die Christine Przybilski an sich selbst stellt. Jedes Material hat sein Eigenleben. Es sichtbar zu machen, dafür gibt sie all ihre Kreativität, ihr Können und ihre Leidenschaft.
Schön, dass sie Abiturklassen des Konrad-Zuse-Gymnasiums in Hoyerswerda ihr Wissen weitergibt, auf Ausstellungen im In- und Ausland vertreten ist, mit ihrer neuen Leidenschaft, dem Filzen und Hütemachen ein besonderes Angebot bereit hält.
25 Jahre sind mit Erinnerungen an die aus heutiger Sicht traumhaften Bedingungen durch den Verband Bildender Künstler und dem Staatlichen Kunsthandel vor der Wende verbunden, dem nicht einfachen Start in die Marktwirtschaft und zufriedenen Kunden, für die die Bahnhofstraße 12 auch in Zukunft immer eine gute Adresse sein soll.
Kein Wunder, denn das schöne, unter Denkmalschutz stehende Haus, welches die Przybilskis kurz davor erworben hatten, lag viele Jahre verwildert im Dornröschenschlaf. Heute ist es eine der ersten Adressen in der Geschäftswelt der Stadt.
Für die Schmuckdesignerin ging damit ein Traum in Erfüllung. Ihre Werkstatt in Laubusch, zu DDR-Zeiten eine Ausweichlösung wegen mangelnder Räume in der Stadt, erhielt ein neues Domizil und das Geschäft neue Möglichkeiten. Die gelernte Goldschmiedin präsentierte nicht nur eigene Objekte, sondern holte mit dem Galeriegedanken Lausitzer Künstler für Ausstellungen in ihr Haus. Seit 25 Jahren, als sie nach vollendetem Studium und sieben Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kreismuseums die ersten Schritte in die Selbstständigkeit wagte, ist sie besessen von ihrem Beruf, der Edelmetalle, Edelsteine, aber auch alltägliche Materialien wie Aluminium für die künstlerische Gestaltung bereit hält. Deren Verwandlung in Schmuck fordert sie immer wieder heraus. Weiße Metalle haben es ihr besonders angetan, dazu Opal, Koralle, Onyx. Wer das Besondere sucht, findet es bei ihr oder kann es nach eigenen Vorstellungen anfertigen lassen.
Ein Blick in die Werkstatt gibt dem Laien Rätsel auf. An einem der Arbeitsplätze hängen gleich 29 Zangen über vielen Kästen. Große Hämmer, Fräser, Schleifer, ein Schraubstock und ein Punktschweißgerät sind nur ein Teil der Werkzeuge, die unter ihren geschickten Händen die filigransten Arbeiten entstehen lassen.
Im Schleudergussverfahren entstand die zurzeit ausgestellte kreisrunde Brosche "Oben und unten" , aus Silber getrieben prangt der Haarspieß "Mohnblume" im Rahmen, die Schaukästen zeigen Unikate in Titan. Ein Novum ist ihre "Lausitzring-Kollektion" in Silber.
Dass hinter den Schmuckstücken oft schlaflose Nächte liegen, gehört zu ihrer Arbeit, zu kostbar sind Rubin und Saphir, hoch die Anforderungen, die Christine Przybilski an sich selbst stellt. Jedes Material hat sein Eigenleben. Es sichtbar zu machen, dafür gibt sie all ihre Kreativität, ihr Können und ihre Leidenschaft.
Schön, dass sie Abiturklassen des Konrad-Zuse-Gymnasiums in Hoyerswerda ihr Wissen weitergibt, auf Ausstellungen im In- und Ausland vertreten ist, mit ihrer neuen Leidenschaft, dem Filzen und Hütemachen ein besonderes Angebot bereit hält.
25 Jahre sind mit Erinnerungen an die aus heutiger Sicht traumhaften Bedingungen durch den Verband Bildender Künstler und dem Staatlichen Kunsthandel vor der Wende verbunden, dem nicht einfachen Start in die Marktwirtschaft und zufriedenen Kunden, für die die Bahnhofstraße 12 auch in Zukunft immer eine gute Adresse sein soll.
[Renate Hensel]
25-jähriges Geschäftsjubiläum: Christine Przybilski in ihrem "Schmuck & Galerie" -Laden in der Bahnhofstraße.
Foto: Renate Hensel