Kleine Formate von großem Gewicht
Dieter Zimmermanns neue Ausstellung ist ein Hingucker
Senftenberg.
Kaum zu glauben, wie sich der kleine Verkaufsraum "Schmuck und Galerie"
in der Bahnhofstraße 12 verwandeln kann.
Zur Ausstellungseröffnung "Kleine Formate" des Brahmower Künstlers Dieter Zimmermann gab es keinen freien Platz mehr, die Bilder des Künstlers prangten gleich kostbaren Ikonen an den weißen Wänden.
Diejenigen, die Dieter Zimmermanns vielschichtige Bilderwelt erkundeten, erlagen dem Zauber der Zimmermannschen Malkunst, tauchten ein in die Welt entwaffnender Naivität voll Witz und Hintersinn. "Europa" präsentiert sich als Frauenakt mit blauem Gesicht. Eine andere Schöne verrät ihr zwielichtes Gewerbe nicht nur an der Kleidung."«Der schönste Hund von Paris" stolziert mit strengem Menschengesicht durch ein Gelände, in dem sich unzählige Autos verbergen und weitere Zeichen den Betrachter zum Entdecken und Genießen einladen. Und der Eiffelturm sieht natürlich ganz anders aus.
Der Senftenberger Künstler Bernd Winkler spricht aus, was die Betrachter begeistert: "Diese Heiterkeit ist herrlich." Und es ist die Machart der Bilder, das Bild im Bild, die Wirkung der Formen, Farben und Konturen, der Rahmen im Rahmen, welche wie ein Sinfonieorchester miteinander korrespondieren, diesen unverkennbaren Ausdruck verleihen und sie somit zu kleinen Kostbarkeiten machen.
"Diese Ausstellung lag mir sehr am Herzen" , sagt Christine Przybilski, Inhaberin von "Schmuck und Galerie" , "sie ist ein Höhepunkt der fast 30 Ausstellungen bisher."
In Anwesenheit des Künstlers würdigte Bernd Gork in seiner Laudatio Dieter Zimmermanns Schaffen als eines, das mit der Sprache der Kunst alles möglich macht, den geraden Weg auch im Zickzack geht, ernst und heiter, voller Verwandlung und Phantasie ist. Sein letztes Projekt "Grübelzwänge" , eine Bilderserie von 216 Einzelarbeiten, die in sich über 4000 kleine Formate vereinen, ist zurzeit in der Berliner Humboldt-Universität als Riesenwand zu sehen. Es kündet von Dieter Zimmermanns ungeheurem Schaffensdrang, ebenso wie das bildnerische Tagebuch aus der Pariser Zeit im Jahre 2000.
Pariser Klänge zauberte auch Kerstin Koid mit ihrem Akkordeon, passend zur lockeren und schönen Atmosphäre der Ausstellung, bei der man einen «echten Zimmermann» erwerben kann.
Die Ausstellung ist während der Geschäftszeiten bis ins neue Jahr zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung "Kleine Formate" des Brahmower Künstlers Dieter Zimmermann gab es keinen freien Platz mehr, die Bilder des Künstlers prangten gleich kostbaren Ikonen an den weißen Wänden.
Diejenigen, die Dieter Zimmermanns vielschichtige Bilderwelt erkundeten, erlagen dem Zauber der Zimmermannschen Malkunst, tauchten ein in die Welt entwaffnender Naivität voll Witz und Hintersinn. "Europa" präsentiert sich als Frauenakt mit blauem Gesicht. Eine andere Schöne verrät ihr zwielichtes Gewerbe nicht nur an der Kleidung."«Der schönste Hund von Paris" stolziert mit strengem Menschengesicht durch ein Gelände, in dem sich unzählige Autos verbergen und weitere Zeichen den Betrachter zum Entdecken und Genießen einladen. Und der Eiffelturm sieht natürlich ganz anders aus.
Der Senftenberger Künstler Bernd Winkler spricht aus, was die Betrachter begeistert: "Diese Heiterkeit ist herrlich." Und es ist die Machart der Bilder, das Bild im Bild, die Wirkung der Formen, Farben und Konturen, der Rahmen im Rahmen, welche wie ein Sinfonieorchester miteinander korrespondieren, diesen unverkennbaren Ausdruck verleihen und sie somit zu kleinen Kostbarkeiten machen.
"Diese Ausstellung lag mir sehr am Herzen" , sagt Christine Przybilski, Inhaberin von "Schmuck und Galerie" , "sie ist ein Höhepunkt der fast 30 Ausstellungen bisher."
In Anwesenheit des Künstlers würdigte Bernd Gork in seiner Laudatio Dieter Zimmermanns Schaffen als eines, das mit der Sprache der Kunst alles möglich macht, den geraden Weg auch im Zickzack geht, ernst und heiter, voller Verwandlung und Phantasie ist. Sein letztes Projekt "Grübelzwänge" , eine Bilderserie von 216 Einzelarbeiten, die in sich über 4000 kleine Formate vereinen, ist zurzeit in der Berliner Humboldt-Universität als Riesenwand zu sehen. Es kündet von Dieter Zimmermanns ungeheurem Schaffensdrang, ebenso wie das bildnerische Tagebuch aus der Pariser Zeit im Jahre 2000.
Pariser Klänge zauberte auch Kerstin Koid mit ihrem Akkordeon, passend zur lockeren und schönen Atmosphäre der Ausstellung, bei der man einen «echten Zimmermann» erwerben kann.
Die Ausstellung ist während der Geschäftszeiten bis ins neue Jahr zu sehen.
[Renate Hensel]
Dieter Zimmermann (r.) zur Vernissage im Gespräch.
Foto: Renate Hensel