Schmuck und unikate Hutmodelle im Kreismuseum
Senftenberg.
Aus Anlass ihres 55. Geburtstages zeigt das Museum des Landkreises
Oberspreewald-Lausitz im Schloss der Festungsanlage vom 9. Juni bis zum
30. September eine Ausstellung der Senftenberger Schmuckgestalterin
Christine Przybilski.
Im 100. Jubiläumsjahr des Senftenberger Museums wird damit zugleich eine ehemalige Mitarbeiterin geehrt. Als Tochter der traditionsreichen Senftenberger Goldschmiedefamilie Schroetel geboren, studierte sie nach einer Goldschmiedelehre an der Fachhochschule für Angewandte Kunst in Heiligendamm Schmuckgestaltung. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit im Museum arbeitete sie freischaffend und wurde Mitglied des Künstlerverbandes.
Nach 1990 ließ sie das ehemalige Wohnhaus des bedeutenden Lausitzer Historikers Dr. Rudolf Lehmann in der Senftenberger Bahnhofstraße umbauen. Bis heute betreibt sie darin ihr Geschäft "Schmuck und Galerie" . Dort konnten auch zahlreiche bildende Künstler ihre Werke präsentieren. "Kostbarer Schmuck aus unscheinbarem Material – kostbar nicht durch den Materialeinsatz von Gold und Brillanten, sondern durch die Schönheit des Materials" , so umschrieb sie eines ihrer Ziele. Der Kunstwissenschaftler Herbert Schirmer stellte fest: "Ihr Schmuck ist von heiterer Eleganz und unaufdringlich. Eher leise kann er die Individualität der zukünftigen Trägerin genauso unterstreichen, wie er zum Ausdruck ihrer selbst wird."
Ihrer Kreativität lässt Christine Przybilski seit einiger Zeit auch bei der Gestaltung unikater Hutmodelle freien Lauf und erweckt damit das fast ausgestorbene Handwerk der Putzmacherin zu neuem Leben. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Schlosses wird morgen um 20 Uhr eröffnet und ist dann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu sehen
Im 100. Jubiläumsjahr des Senftenberger Museums wird damit zugleich eine ehemalige Mitarbeiterin geehrt. Als Tochter der traditionsreichen Senftenberger Goldschmiedefamilie Schroetel geboren, studierte sie nach einer Goldschmiedelehre an der Fachhochschule für Angewandte Kunst in Heiligendamm Schmuckgestaltung. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit im Museum arbeitete sie freischaffend und wurde Mitglied des Künstlerverbandes.
Nach 1990 ließ sie das ehemalige Wohnhaus des bedeutenden Lausitzer Historikers Dr. Rudolf Lehmann in der Senftenberger Bahnhofstraße umbauen. Bis heute betreibt sie darin ihr Geschäft "Schmuck und Galerie" . Dort konnten auch zahlreiche bildende Künstler ihre Werke präsentieren. "Kostbarer Schmuck aus unscheinbarem Material – kostbar nicht durch den Materialeinsatz von Gold und Brillanten, sondern durch die Schönheit des Materials" , so umschrieb sie eines ihrer Ziele. Der Kunstwissenschaftler Herbert Schirmer stellte fest: "Ihr Schmuck ist von heiterer Eleganz und unaufdringlich. Eher leise kann er die Individualität der zukünftigen Trägerin genauso unterstreichen, wie er zum Ausdruck ihrer selbst wird."
Ihrer Kreativität lässt Christine Przybilski seit einiger Zeit auch bei der Gestaltung unikater Hutmodelle freien Lauf und erweckt damit das fast ausgestorbene Handwerk der Putzmacherin zu neuem Leben. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Schlosses wird morgen um 20 Uhr eröffnet und ist dann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu sehen
[Bernd Gork]